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Cedric Richmond (2011)

Cedric Levon Richmond, New Orleans (Louisiana), V.S., 13 september 1973 is een Amerikaanse politicus van de Democratische partij. Sinds 2011 vertegenwoordigt hij het 2e Congresdistrict van de staat Louisiana in het Huis van Afgevaardigden van de Verenigde Staten.


Afkomst, opleiding en loopbaan

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Cedric Richmonds verlor seinen Vater mit sieben Jahren und wurde von seiner Mutter allein erzogen, die als Lehrerin und Kleinunternehmerin arbeitete. Im Osten von New Orleans aufgewachsen, spielte und trainierte er Baseball in der Little League und später im College und noch als Kongressabgeordneter.[1] Er besuchte die Benjamin Franklin High School in New Orleans bis 1991. Anschließend studierte er am Morehouse College in Atlanta (Georgia) und schloss dort mit dem Bachelorgrad ab. Sein anschließendes Jurastudium an der Tulane University in New Orleans beendete er 1999 mit dem Juris Doctor, nachdem er 1997 an der zur Harvard University gehörenden John F. Kennedy School of Government das Executive Education Program absolviert hatte. 1998 wurde Richmond in Louisiana als Rechtsanwalt zugelassen und arbeitete als solcher für die Kanzlei Gray & Gray in New Orleans.[2]

Politieke carriere

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1999 erstmals mit 26 Jahren in ein politisches Mandat gewählt, saß Richmond von 2000 bis 2008 als Abgeordneter für den 101. Wahlbezirk im Repräsentantenhaus von Louisiana. Dabei war er zeitweise Vorsitzender des Justizausschusses und Mitglied des Steuerausschusses sowie in zwei weiteren Ausschüssen und Vorsitzender des Black Caucus. Im Jahr 2005 beteiligte er sich an den Evakuierungsmaßnahmen der Einwohner von New Orleans nach dem verheerenden Hurrikan Katrina und kritisierte die Reaktion des Bürgermeisters Ray Nagin, weil dieser keine Räumungspflicht für die Stadt angeordnet hatte. Richmond bewarb sich 2005 um einen Sitz im Stadtrat von New Orleans, aber weil er nicht im Wahlbezirk wohnte und dazu falsche Angaben gemacht hatte, wurde ihm die Teilnahme an der Wahl verweigert; er verlor für sechs Monate seine Anwaltszulassung.[3]

Bei der Wahl 2008 strebte er erfolglos die Nominierung seiner Partei für den 2. Kongresswahlbezirk des Staates an, als er in der Vorwahl der Demokraten – unter anderem gegen den unter Korruptionsverdacht stehenden Mandatsinhaber William J. Jefferson – mit 17 Prozent nur den dritten Platz erreichte.[4]

Bei der Wahl 2010 wurde Richmond im selben Bezirk in das US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. gewählt, wo er am 3. Januar 2011 die Nachfolge des ihm zuvor unterlegenen Republikaners Joseph Cao antrat. Der Kongresswahlbezirk umfasst den Großteil der Stadt New Orleans und gilt als Hochburg der Demokraten. Richmond war von Präsident Barack Obama unterstützt worden und hatte 65 Prozent der Stimmen erhalten.[5] Als einer von nur drei Demokraten errang er in diesem Jahr einen zuvor von den Republikanern gehaltenen Sitz; dies gelang außerdem John C. Carney in Delaware und Colleen Hanabusa in Hawaii.

Im Kongress ist bzw. war er Mitglied in den Ausschüssen für Innere Sicherheit und Kleingewerbe sowie in zwei Unterausschüssen. Richmond gehört dem einflussreichen Congressional Black Caucus an, im 115. Kongress (2017–2019) als dessen Vorsitzender, und ist Mitglied der als zentristisch geltenden New Democrat Coalition.[6] Seinem Einfluss wird es zugeschrieben, dass John Conyers nach Belästigungsvorwürfen 2018 geräuschlos zurücktrat. Nachdem im Wahljahr 2018 die Unzufriedenheit mit der Fraktionsvorsitzenden Nancy Pelosi gewachsen und ihr möglicher Nachfolger Joseph Crowley in der Vorwahl besiegt worden war, wurde Richmond zusammen mit einigen anderen Kongressabgeordneten als möglicher afroamerikanischer Sprecher des Repräsentantenhauses genannt, sollten die Demokraten die Wahl 2018 gewinnen.[7]

Stets mit großen Mehrheiten wiedergewählt, zuletzt bei der Wahl 2016, läuft sein Kongressmandat – das einzige eines Demokraten für Louisiana – derzeit bis zum 3. Januar 2019.

Posities

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Richmond setzt sich für eine Verbesserung des Bildungssystems und eine Beibehaltung der Sozialversicherungssysteme wie Medicaid und Medicare ein und hat sich für eine stärkere Kontrolle von Waffenverkäufen ausgesprochen. Er hat Gesetzgebung initiiert, die für schnelle Wiederaufbau- und Investitionshilfe für von Naturkatastrophen betroffene Gebiete Louisianas sorgte. Gesellschaftspolitisch eher liberal, tritt Richmond für die Wahlfreiheit von Frauen bei Schwangerschaftsabbrüchen (Pro-Choice) und für die rechtliche Gleichstellung Homosexueller ein.[8] Richmond spricht sich für die Bewahrung der Affirmative Action aus, unter anderem auch als Sachverständiger bei der Senatsanhörung des Supreme-Court-Kandidaten Brett Kavanaugh im September 2018.[9]

Angesichts der zunehmenden politischen Polarisierung hat er sich für eine stärkere Zusammenarbeit mit Republikanern ausgesprochen, um Projekte für Louisiana durchzusetzen. So arbeitete er mit Garret Graves zusammen, um Mittel für Überschwemmungsbetroffene bereitzustellen, und nannte 2018 den Whip der republikanischen Fraktion Steve Scalise als Person, mit der er sich eng abstimmt. Seiner Fürsprache schreiben es viele Republikaner zu, dass eine alte Rede Scalises vor einem White-Supremacy-Publikum diesem nicht auf Dauer schadete. Richmond hält die Forderung Präsident Donald Trumps, eine Grenzmauer nach Mexiko zu bauen, für schädlich, da dies dem intensiven Handel Louisianas mit dem südlichen Nachbarstaat schade. Um einen sicheren Aufenthaltsstatus für Personen zu erreichen, die als Kinder in die Vereinigten Staaten eingewandert sind (Deferred Action for Childhood Arrivals), sieht Richmond die Möglichkeit einer Zusammenarbeit beider großen Parteien. Die von den Republikanern bekämpfte Gesundheitsreform Obamacare soll nach dem Willen Richmonds bestehen bleiben, aber reformiert werden.[10]




Cedric Richmond From Wikipedia, the free encyclopedia Jump to navigationJump to search Cedric Richmond Cedric Richmond official photo.jpg Member of the U.S. House of Representatives from Louisiana's 2nd district Incumbent Assumed office January 3, 2011 Preceded by Joseph Cao Member of the Louisiana House of Representatives from the 101st district In office 2000–2011 Preceded by Naomi White Farve Succeeded by Wesley Bishop Personal details Born Cedric Levon Richmond September 13, 1973 (age 46) New Orleans, Louisiana, U.S. Political party Democratic Spouse(s) Raquel Greenup (m. 2015) Children 1 Education Morehouse College (BA) Tulane University (JD) Website House website Cedric Levon Richmond (born September 13, 1973)[1] is an American politician and member of the Democratic Party who has been the U.S. Representative for Louisiana's 2nd congressional district since 2011. His district includes most of New Orleans.

From 2017 to 2019,[2] Richmond served as Chairman of the Congressional Black Caucus.[3][4] He is the only Democratic Representative from Louisiana serving in the House. He had previously served several terms as State Representative from New Orleans to the Louisiana State House, from 2000 to 2011. In 2019, he was named the first national co-chairman of the Joe Biden 2020 presidential campaign.[5]


Contents 1 Early life and education 2 Louisiana legislature 3 U.S. House of Representatives 3.1 Elections 3.2 Committee assignments 3.3 Congressional caucuses 3.4 Controversies 3.5 Sports 4 Electoral history 5 See also 6 References 7 External links

Early life and education Richmond was born in New Orleans in 1973 and raised in New Orleans East, where he attended public schools. His father died when he was seven years old. His mother was a public school teacher and small business owner. Richmond graduated from Benjamin Franklin High School. He received a B.A. degree from Morehouse College, and a J.D. degree from Tulane School of Law. He also completed an executive program at the Harvard University John F. Kennedy School of Government.[6] While at Morehouse, Richmond played college baseball as a pitcher for the Morehouse Maroon Tigers in the Southern Intercollegiate Athletic Conference.[7]

Louisiana legislature

Then State Representative Richmond with FEMA officials and others Richmond entered politics and the Democratic Party. He was elected and served as the Louisiana State Representative for District 101 (Orleans Parish) from 2000 to 2011.[8] Having been elected shortly after his 27th birthday, when he took office, he was one of the youngest legislators ever to serve in Louisiana. He served as the Chairman of the Committee on Judiciary and a member of the Ways and Means, House Executive, and Legislative Audit Advisory committees.[9]

U.S. House of Representatives In 2010, Richmond was elected to the US House of Representatives from Louisiana's 2nd congressional district for the first time. He took office in 2011. He was reelected in 2012, 2014, 2016, and 2018.

On June 9, 2014, Richmond introduced the Honor Flight Act (H.R. 4812; 113th Congress), a bill that would direct the Transportation Security Administration (TSA) to establish a process for providing expedited and dignified passenger screening services for veterans traveling on an Honor Flight to visit war memorials that had been built to honor their service.[10]

That year Richmond defended his Republican colleague Vance McAllister, who had become embroiled in an alleged adultery scandal. It was a rare across-the-aisle gesture. Richmond said that he associated the controversy around McAllister with "gotcha moments" in which the "two parties in this country have gone overboard...and taken joy in the pain of their supposed opponents".[11]

Richmond has been active in the Congressional Black Caucus, made up of African-American legislators who work together to have their views heard. On November 30, 2016, he was elected chair of the Caucus for the 115th United States Congress.[12]

On December 18 2019, Richmond voted to impeach President Donald J. Trump. [13]

Elections 2008 See also: 2008 United States House of Representatives elections in Louisiana § District 2 Richmond came in third place in the seven-candidate primary election for the Democratic nomination for Louisiana's 2nd congressional district, behind U.S. Representative William J. Jefferson and television newscaster Helena Moreno. During a primary debate, Richmond accused Moreno of drug use, and she attacked him based on his disqualification from the 2005 New Orleans City Council "D" District election.[14] Later in 2008, the Louisiana Supreme Court suspended Richmond's law license for six months in a 5–2 decision. It found that he had falsified a sworn statement claiming more than two years' residency in New Orleans's "D" District in order to be eligible for the district's city council seat.[15]

2010 See also: 2010 United States House of Representatives elections in Louisiana § District 2 Richmond challenged Republican incumbent Anh “Joseph” Cao for Louisiana's 2nd congressional district. Richmond was the first candidate in the 2010 elections to have President Barack Obama appear in a television ad on his behalf.[16]

Most analysts considered Richmond a strong favorite to retake this seat for the Democrats, even in what was forecast to be a Republican year nationally. With a Cook Partisan Voting Index of D+25, the 2nd was the most Democratic district in the country to be represented by a Republican. In 2008 Obama had carried it with 74% of the vote, his fifth-best performance in a Southern district and his 35th best nationally.

Richmond won the November 2 election with 65% of the vote.[17]

2012 See also: 2012 United States House of Representatives elections in Louisiana § District 2 Committee assignments Committee on Homeland Security Subcommittee on Cybersecurity, Infrastructure Protection, and Security Technologies (Chair) Subcommittee on Emergency Preparedness, Response, and Recovery Committee on the Judiciary Subcommittee on Courts, Intellectual Property, and the Internet Subcommittee on Crime, Terrorism, and Homeland Security Congressional caucuses Congressional Black Caucus[4] New Democrat Coalition[18] Controversies In January 2017 Richmond became involved in an argument with Republican lawmakers over whether a particular painting should continue to hang in the Capitol. The painting in question shows police officers apprehending suspects, and the police are depicted as pigs. It was painted by someone from Richmond's district who had won a local award, and Republicans objected to it.[19] Richmond said that escalating the issue might "open up Pandora's Box" because there are other paintings that some people might also find offensive.[20]

In March 2017 Richmond was criticized for making a crude joke about a controversial photograph of Kellyanne Conway kneeling on the Oval Office couch. Richmond appeared to compare Conway to Monica Lewinsky, saying, "I really just want to know what was going on there, because she really looked kind of familiar there in that position there. But don't answer. And I don't want you to refer back to the ’90s.” Richmond later said the joke was not meant to be sexual.[21] “Since some people have interpreted my joke to mean something that it didn’t I think it is important to clarify what I meant,” he said in a statement. “Where I grew up saying that someone is looking or acting ‘familiar’ simply means that they are behaving too comfortably.” [21]

Sports

From left, Senator Mark Warner, Senator Michael Bennet, Senator Tom Udall, Former NBA player Muggsy Bogues, Congressman Joseph Crowley and Congressman Richmond. Richmond plays in the annual Congressional Baseball Game. He was the starting Democratic pitcher for each of the five years since his election and the Democrats won each game. He had a 2.85 earned run average, 1.67 walks plus hits per inning pitched and 45 strikeouts in his 27 innings pitched in that span. In 2016 Republican team manager Joe Barton called him the best player to ever participate in the game.[22] Richmond lost his first game in 2016, a day after participating through the night in the 2016 United States House of Representatives sit-in.[7]